Mahmud II. (auch bekannt als Mahmud bin Abdulhamid) war der 30. Sultan des Osmanischen Reiches. Er wurde am 20. Juli 1785 in Istanbul geboren und trat am 28. Juli 1808 den Thron an.
Mahmud II. regierte während einer turbulenten Zeit im Osmanischen Reich. Er führte zahlreiche Reformen durch, um das Reich zu modernisieren und seine militärische und wirtschaftliche Stärke wiederherzustellen. Eine seiner bekanntesten Reformen war die Ausbildung einer modernen Armee nach europäischem Vorbild, die als Nizam-ı Cedid bekannt war. Unter seiner Führung wurden auch Reformen in der Verwaltung, im Bildungssystem und im Justizwesen durchgeführt.
Mahmud II. setzte sich auch für den Ausbau des Handels ein und förderte die Industrialisierung im Reich. Er verbesserte die Infrastruktur und ließ Straßen, Brücken und Kanäle bauen.
Ein weiteres wichtiges Ereignis während seiner Regentschaft war der griechische Unabhängigkeitskrieg (1821-1832), bei dem Griechenland seine Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erlangte.
Mahmud II. starb am 1. Juli 1839 in Istanbul und wurde in der Sultan-Mahmud-II.-Moschee begraben. Trotz einiger Erfolge bei den Reformen konnte er jedoch nicht verhindern, dass das Osmanische Reich im 19. Jahrhundert weiter an Macht und Einfluss verlor.
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